Dr. med. Olaf Schmid bietet Folgendes in seiner Praxis an:

Schmerz ist nicht gleich Schmerz. Schmerzen werden sehr unterschiedlich empfunden und verlangen nach einer individuellen Therapie.
Die moderne Schmerzmedizin sucht nach der Schmerzursache, deren beeinflussenden Faktoren, der Schmerzart sowie der individuellen Schmerzempfindung des Patienten. Eine moderne Schmerztherapie ist eine grosse Herausforderung und setzt ein spezialisiertes Fachwissen des Schmerztherapeuten voraus.
In meiner Schmerzpraxis sollen die Patientinnen und Patienten nach internationalen Kriterien eine Diagnostik durchlaufen und anschliessend eine auf ihre Person und ihr Krankheitsbild abgestimmte Therapie erhalten.

Abklärung und Behandlung folgender akuter und chronischer Krankheitsbilder

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  • Rückenschmerzen
  • Nackenschmerzen
  • Occipitale-Neuralgie
  • Neuropathische Schmerzen (z.B. Post-Zoster-Neuralgie)
  • CRPS (Algodystrophie, M. Sudeck)
  • Phantomschmerzen
  • Postoperative Schmerzen (z.B. Post-Herniotomie, Post-Thorakotomie, Post-Mastektomie)
  • Tumorschmerzen
  • Unklare Schmerzzustände

Abklärungsverfahren

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  • Diagnostische periphere Nervenblockaden
  • Facettengelenksabklärung mittels diagnostischer Blockaden der gelenksversorgenden Nervenäste (Medial Branch Block)
  • Diagnostische Sympathikusblockaden
  • Pharmakologische intravenöse Testungen mit Opioiden und Ketamin
  • Diagnostik zusätzlicher psychischer Erkrankungen, die schmerzverstärkend wirken

Die Abklärungen werden gemäss den Standard-Richtlinien der SIS (Spine Intervention Society) durchgeführt. Bei den diagnostischen Nervenblockaden werden stets Kontrollblockaden durchgeführt um die Aussagekraft zu erhöhen.

Therapien

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  • Optimierung konservativer Therapieverfahren (Kooperation mit Physiotherapie, Ergotherapie, Chirotherapie, Osteopathie)
  • Optimierung der Analgetika-Behandlung
  • Diagnostisch-therapeutische Blockaden einzelner Nerven
  • Diagnostisch-therapeutische Blockaden der sympathischen Ganglien
  • Transforaminale Wurzelinfiltrationen mit Steroiden bei radikulären Schmerzen (z.B. Bandscheibenvorfall) an der Halswirbelsäule und an der Lendenwirbelsäule.
  • Diagnostisch-therapeutische Infiltrationen an der Wirbelsäule und an Gelenken.
  • Thermische Radiofrequenzablationen von Nerven an der Lumbalwirbelsäule nach vorgängiger Austestung gemäss den Richtlinien der SIS (Spine Intervention Society)
  • Gezielte Infiltrationsverfahren im Bereich von Tendinopathien, Myogelosen, Bursitiden und Fascitiden (z.B. Schulternackenbereich, Beckenring und Fuss)
  • Diagnostische und therapeutische Verfahren in Absprache mit Spezialärzten (z.B. Lumbalpunktionen zur Liquorgewinnung (LP) und Blutpatch bei Liquorverlustsyndrom)
  • Intravenöse Infusionen mit Ketamin (z.B. bei Phantomschmerzen, Depressionen, Opiat-Entwöhnung) in enger Zusammenarbeit mit den zuweisenden Ärzten.
  • Steroidinfiltrationen epidural nach strenger Indikationsstellung
  • TENS Austestung und Therapie (transcutaneous electrical nerve stimulation)
  • Applikation von Capsaicin Pflaster (Qutenza Pfl 8%) bei lokalisierten Nervenschmerzen
  • Neuraltherapie
  • Konsultation zur Zweitmeinung
  • Beratung bezüglich weiterführenden Massnahmen bei enger Vernetzung zu diversen Schmerzzentren der Schweiz

Die Interventionen werden unter Ultraschallkontrolle oder Bildverstärker durchgeführt. Die Patientenüberwachung erfolgt unter Richtlinien der SGAR (Schweizerische Gesellschaft für Anästhesiologie und Reanimation). Jeder Patient wird nach der Intervention in ein Qualitätssicherungssystem gemäss der SSIPM (Swiss Society for Interventional Pain Management) eingeschlossen.

Ihre Schmerzmedizin rechnet über die Grundversicherung, den ambulanten Arzttarif TARMED (in Zukunft TARDOC) ab